Sa, 11.9.2021: wohnortnahe Gesundheitsversorgung
[Update 18.9.2021]
https://www.nrz.de/staedte/essen/bundesgesundheitsminister-jens-spahn-im-uni-klinikum-essen-id233344681.html
Alexandra Willer, Personalratsvorsitzende des Universitätsklinikums, hatte dem Bundesgesundheitsminister zuvor schwere Vorwürfe gemacht. „Sie schließen gerade aus Profitinteresse mitten in der Pandemie 80 Krankenhäuser, erzählen Sie doch nicht: Das Geld ist da“, attackierte die Gewerkschafterin den Bundesminister. Sie verwies auf die Schließungen des Vincenz-Krankenhaus Stoppenberg und des Marienhospitals. „In Altenessen, im sozial schwachen Norden, ist gerade ein großes Krankenhaus mit einer Geburtshilfestation geschlossen worden.“
Am Samstag, den 11.9,2011, gibt es erneut eine Protestkundgebung des Internationalistischen Bündnisses gemeinsam mit Bürgern aus dem Essener Norden gegen die Schließung der Krankenhäuser im Essener Norden und für eine wohnortnahe, allseitige Gesundheitsversorgung.
Die Schließung von Marienhospital und St. Vincenz-Krankenhauses hat schon heute unübersehbar negative Auswirkungen, sowohl was Notfälle bertrifft, als auch wegen des Mangels an Plätzen in den verblieben Geburtsabteilungen. Die Fortschreibung der Krankenhausplanung des Landes NRW sieht weitere massive Schließungen von Krankenhausabteilungen und ganzen Krankenhäöusern vor, weil alles noch mehr auf Gewinnmaximierung getrimmt werden soll. Auch deswegen ist es wichtig, den Kampf im Essener Norden weiterzuführen.
Samstag, 11. September
11 bis 12 Uhr
vor der Karlschule (gegenüber der Alten Badeanstalt)
Wie immer gibt es ein offenes Mikrofon für den Bürgerprotest. (siehe auch: https://www.lokalkompass.de/essen-nord/c-politik/der-kampf-fuer-eine-wohnortnahe-gwesundheitsversorgung-im-essener-norden-geht-weiter_a1626514 )