Paderborn: Die Partei Die Linke ist eben nicht die Linke

Roswitha Köllner, die bundesweit bekannte „Gasrebellin“ trat für die Demokratische Initiative Paderborn als Bürgermeisterkandidatin an. Die LINKE-Paderborn unterstützt die „Demokratische Initiative – DIP“ und verzichtete bei den Kommunalwahlen auf eigene Kandidaturen zugunsten der DIP.

Aus:
www.scharf-links: Replik von Arno Klönne zu „Warum DIELINKE. in Paderborn nicht für den Stadtrat angetreten ist“

www.scharf-links.de: Warum DIELINKE. in Paderborn nicht für den Stadtrat angetreten ist

In Paderborn ist die „Demokratische Initiative – DIP“ mit fünf Sitzen im Stadtrat vertreten, die Partei Die Linke hat bei Kommunalwahlen hier nicht kandidiert.

Die Demokratische Initiative Paderborn, nicht gebunden an eine Partei, war kommunal bereits erfolgreich tätig, bevor die Partei Die Linke gegründet wurde. In ihr arbeiten Mitglieder der Partei Die Linke mit Menschen zusammen, die dieser Partei nicht angehören. Die Partei Die Linke ist eben nicht „die“ Linke.

Arno Klönne schreibt in www.scharf-links: Replik von Arno Klönne

Ein gut verankertes und vor allem auch außerhalb des Stadt-„Parlaments“ bewährtes kommunales Bündnis nicht eines Parteischematismus’ wegen aufzugeben, war eine kluge Entscheidung der PDL-Mitglieder in der DIP.

Der Entwicklung einer linken politischen Kultur und vielfältiger politischer Aktivitäten vor Ort hat die Eigenexistenz der DIP ganz und gar nicht geschadet, wer sich darüber informieren will, hat Gelegenheit dazu auf www.di-paderborn.de und www.linkesforum-paderborn.de.

Vereinsmeierliche parteiinterne Kleinkriege sind dort glücklicherweise nicht das Thema. Wer die Linke (die PDL eingeschlossen) voranbringen will, wird sich von der Fixierung auf den „eigenen Laden“ und dessen innerbetriebliche Kämpfchen lösen müssen. Eine Partei, die sich vorwiegend mit sich selbst beschäftigt, bewegt nichts.

di-paderborn.de/

www.linkesforum-paderborn.de

http://www.dielinke-paderborn.de/

de.wikipedia.org: Demokratische_Initiative_Paderborn

Und in Essen?

In Essen ist die Partei DIE LINKE auch nicht „die“ Linke:

Zum Beispiel hier:

Wortwechsel zwischen Susanne Asche (CDU-Fraktion) und Patrik Köbele (DKP): Es geht um den Unterschied zwischen Qualität und Quantität, und ob Quantität auch eine Qualität sein kann.
(Erreichbarkeit von Stadtteilbibliotheken)

Oder hier:

Schreibe einen Kommentar