Frauenverband Courage braucht Unterstützung
https://www.linksdiagonal.de/2014/09/03/langer-atem-im-kampf-gegen-den-verfassungsschutz/
Vorschlag für einen Protestbrief
An das Betrifft: Unverzügliche Rücknahme des Entzugs der Gemeinnützigkeit des Frauenverbands Courage e.V. durch die Wuppertaler Finanzbehörden! Sehr geehrte Damen und Herren, Wir/ich halte es für gesellschaftlich notwendig und gemeinnützig, wenn Frauen sich unabhängig von ihren parteipolitischen, religiösen und weltanschaulichen Standpunkten – ohne antikommunistische Ausgrenzung – gemeinsam für die Wahrung ihrer Interessen und die Durchsetzung ihrer vollen Gleichberechtigung organisieren. Dafür steht der Frauenverband Courage. Es besteht zudem der Verdacht, dass hier ein Exempel statuiert werden soll. Mit der Drohung des Entzugs der Gemeinnützigkeit sollen sich Frauenorganisationen, demokratischen, antifaschistisch aufklärerischen oder gesellschaftskritischen Organisationen vorschreiben lassen, mit wem sie zusammenarbeiten. Das ist extrem undemokratisch. Mit freundlichen Grüßen |
. | Medienecho und Solidaritätsbekundungen zur Aberkennung der Gemeinnuetzigkeit des Frauenverbandes Courage
Pressemitteilung des SPD-Bundestagsabgeortneten Manfred Zöllmer Finanzamt Wuppertal-Elberfeld missachtet Rechtslage (08.01.2013) Zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit des Frauenverbands Courage durch das Finanzamt Wuppertal-Elberfeld erklärt der stellvertretende finanzpolitische Sprecher der SPD Bundestagsfraktion und Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer: Das Vorgehen des Elberfelder Finanzamtes, dem Frauenverband Courage die Gemeinnützigkeit mit Hinweis auf die Erwähnung im Verfassungsschutzbericht 2010 zu entziehen, ist skandalös. Dem Vorgehen fehlt jede Rechtsgrundlage. Die Bundesregierung hatte für das Jahressteuergesetz 2013 eine entsprechende Regelung vorgesehen. Nach massivem Protest von Nichtregierungsorganisationen und SPD ist dieses Vorhaben im Bundestag gestoppt worden. Daher gibt es keine Rechtsgrundlage für das Vorgehen des Finanzamtes Wuppertal-Elberfeld. Es ist völlig unverständlich, warum dies den zuständigen Beamten nicht bekannt ist. Dieses völlig willkürliche Vorgehen zeigt, wie berechtigt der damalige Protest gegen das Vorhaben von Schwarz-Gelb war. … |
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