17. März am Alter Markt oder Wiener Platz in Köln: Protest zur Bundestagssitzung am 18.3.2025
[Update 18.3.2025] Bilder von den Kundgebungen
Zwei Kundgebungen in Köln.
Wir stellen die Aufrufe einfach nebeneinander:
„Den Wahnsinn stoppen! Heraus zu Protest und Widerstand – Gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegswirtschaft!“ am 17.3. von 18 -19 Uhr auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim
Kundgebung gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegswirtschaft am Vorabend der Bundestagsabstimmung am 18.3.
MONTAGSDEMO KÖLN
Kontakt: montagsdemo-koeln at unity-mail.de
Einladung zu einer Kundgebung „Den Wahnsinn stoppen! Heraus zu Protest und Widerstand – Gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegswirtschaft!“ am 17.3. von 18 -19 Uhr auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim
CDU/CSU und SPD planen eine gigantische Aufrüstung und wollen die dazu erforderlichen Grundgesetzänderungen noch durch den alten Bundestag peitschen. Am 18.3. soll dazu eine Bundestagssitzung genutzt werden.
Die „Neue Friedensbewegung“ (neuefriedensbewegung.de) ruft auf, gegen diese Pläne am Vorabend der Bundestagssitzung, am 17.3. auf die Straße zu gehen unter dem Motto: „Den Wahnsinn stoppen! Heraus zu Protest und Widerstand – Gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegswirtschaft!“
Die Kölner Montagsdemo und ihre Mitstreiter greifen diesen Vorschlag auf und laden alle Friedenskämpferinnen und -Kämpfer ein, teilzunehmen.
Die irrsinnigen Summen dieser Aufrüstung werden wir – die Menschen in Deutschland und Europa – mit einem weiteren drastischen Sozialkahlschlag bezahlen – Ausbeutung von Mensch und Natur werden weiter enorm steigen, wenn wir nicht laut und vernehmbar NEIN! sagen zu diesem Wahnsinn.
Begleitmusik ist die nationalistische, rassistische und militaristische Verhetzung aller Bereiche der Gesellschaft. Faschismus und Krieg erweisen sich erneut als die zwei Seiten einer Medaille.
Wir stellen uns eine Kundgebung im bewährten Stil der Montagsdemo vor – Kurze Einleitung, dann offenes Mikrofon, wo selbstverständlich alle Beteiligten sprechen können. Die Redezeitbegrenzung beträgt 3 Minuten.
In dieser Zeit müssen wir auch Gräben überwinden und breite widerständige Bündnisse all derer schließen, denen die Zukunft des Globus und der Menschheit nicht egal ist.
Nutzen wir dazu die Ostermärsche, den 1. Mai als internationaler Kampftag der Arbeiter und den 8. Mai als 80. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus.
Was meint Ihr?
Meldet Euch zurück zur Vorbereitung der Kundgebung am 17.3. und gerne auch mit weiteren Vorschlägen in Ideen an Kontakt: montagsdemo-koeln at unity-mail.de
Montag 17. März, 17.00 Uhr, Alter Markt Köln
Kontakt: IPPNW-koeln at mailbox.org
Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit!
Die CDU/CSU als vermutliche zukünftige Kanzlerpartei versucht noch vor der Installierung der neuen Regierung, zusammen mit der SPD und der noch regierenden GRÜNEN-Partei in einem unglaublichen Coup das Grundgesetz erneut zu ändern, um dieses Mal Hunderte Milliarden Euro Kredite für die militärische Hochrüstung zu bewilligen. Damit soll der Waffenexport in die Ukraine weiter angekurbelt und die Bundeswehr „kriegstüchtig“ gemacht werden. Die Angst vor einem Angriff Russlands auf NATO-Gebiet dient als Begründung, wie schon bei der geplanten Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen auf deutschem Boden. Beides wird uns verkauft als Abschreckung gegen
Russland, das uns bedroht. Di Mittelstreckenwaffen sind aber keine
Abschreckung, sondern Angriffswaffen.
Das Schüren von Angst gegen den östlichen Nachbarn war schon zweimal erfolgreich, um einer immensen Aufrüstung zuzustimmen, die letztlich in Weltkriegen endeten. Eine Angst, die keine Grundlage hat, denn die NATO und EU verfügen schon heute – auch ohne die USA – über eine zwei bis dreifache Überlegenheit.
Das martialische Aufrüstungsgebaren der deutschen Regierung und der EU-Kommission, die zusätzliche 800 Milliarden Euro Schulden für Aufrüstungszwecke locker machen will, befeuert die gegenseitige militärische Aufrüstung in Europa, steigert die Inflation, belastet zukünftige Generationen, die diese gigantischen Schulden zurückzahlen müssen.
Im Sozialbereich, in der Bildung, in Schulen, in Krankenhäusern und bei Sozialausgaben wird das Geld fehlen.
Bundesweit finden in diesen Tagen auf Initiative des Bundesausschuss Friedensratschlag Aktionen gegen die Grundgesetzänderung zur Aufrüstung der Bundeswehr statt.
Wir fordern von den Abgeordneten des Bundestags ein:
Nein zur Änderung des Grundgesetzes
Nein zu Sondervermögen für Aufrüstung und Krieg
Deeskalation und Verhandlungen statt Aufrüstung
Unterschreibt für die Forderungen (Rückseite) und kommt zur
Mahnwache:
Montag 17. März, 17.00 Uhr, Alter Markt Köln
Kontakt: IPPNW-koeln at mailbox.org
Quellen: IISS (International Institute for Strategic Studies), EY (Ernst & Young), ECFR (European
Council on Foreign Relations), SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute)
Wir fordern:
Nein zu Sondervermögen für Aufrüstung und Krieg
Nein zur Änderung des Grundgesetzes
Deeskalation und Verhandlungen statt Aufrüstung