Roger Waters Rede vor dem UN-Sicherheitsrat
Ich fühle mich zutiefst geehrt, dass mir die einmalige Gelegenheit geboten wird, Ihre Exzellenzen heute zu informieren. Mit Ihrer Nachsicht werde ich mich bemühen, das zum Ausdruck zu bringen, was ich für die Gefühle zahlloser unserer Brüder und Schwestern in der ganzen Welt halte, sowohl hier in New York als auch auf der anderen Seite der Meere. Ich werde sie in diese heiligen Hallen einladen, um ihre Meinung zu äußern.
Wir sind hier, um über Möglichkeiten des Friedens in der vom Krieg zerrissenen Ukraine nachzudenken, insbesondere angesichts der zunehmenden Menge an Waffen, die in dieses unglückliche Land gelangen. Jeden Morgen, wenn ich mich an meinen Laptop setze, denke ich an unsere Brüder und Schwestern in der Ukraine und anderswo, die sich ohne eigenes Verschulden in schlimmen und oft tödlichen Umständen befinden. Dort drüben in der Ukraine sind sie vielleicht Soldaten, die einen weiteren tödlichen Tag an der Front erleben, oder sie sind Mütter oder Väter, die sich die schreckliche Frage stellen, wie kann ich mein Kind heute ernähren, oder sie sind Zivilisten, die wissen, dass heute mit Sicherheit das Licht ausgehen wird, wie es in Kriegsgebieten immer der Fall ist, und die wissen, dass es kein frisches Wasser gibt, dass es keinen Brennstoff für den Herd gibt, keine Decke, nur Stacheldraht und Wachtürme und Mauern und Feindschaft. Oder sie sind hier drüben, in einer großen, reichen Stadt wie New York, wo Brüder und Schwestern sich immer noch in einer schlimmen Lage befinden können. Vielleicht haben sie, egal wie hart sie ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben, auf dem rutschigen, kippenden Deck des neoliberalen kapitalistischen Schiffes, das wir das Leben in der Stadt nennen, den Halt verloren und sind über Bord gefallen, um schließlich zu ertrinken. Vielleicht sind sie krank geworden, vielleicht haben sie einen Studentenkredit aufgenommen, vielleicht haben sie eine Zahlung verpasst, die Gewinnspanne ist gering, wer weiß, aber jetzt leben sie auf der Straße in einem Haufen Pappe, vielleicht sogar in Sichtweite dieses Gebäudes der Vereinten Nationen. Wie auch immer, wo auch immer sie sind, überall auf der Welt, ob in einem Kriegsgebiet oder nicht, zusammen bilden sie eine Mehrheit, eine stimmlose Mehrheit. Heute werde ich versuchen, für sie zu sprechen.
Wir, das Volk, wollen leben. Wir wollen in Frieden und unter gleichberechtigten Bedingungen leben, die uns eine echte Chance geben, für uns und unsere Lieben zu sorgen. Wir sind fleißig und bereit, hart zu arbeiten. Alles, was wir brauchen, ist ein fairer Peitschenhieb. Vielleicht ist das eine unglückliche Wortwahl, nach fünfhundert Jahren Imperialismus, Kolonialismus und Sklaverei.
Wie auch immer, bitte helfen Sie uns.
Um uns zu helfen, müssen Sie sich vielleicht mit unserer misslichen Lage auseinandersetzen, und dazu müssen Sie vielleicht für einen Moment den Blick vom Ball nehmen und Ihre eigenen Ziele für einen Moment beiseite schieben. Was sind denn eigentlich Ihre Ziele? Und hier richte ich meine Fragen vielleicht eher an die fünf ständigen Mitglieder dieses Rates. Was sind Ihre Ziele? Was ist in dem Goldtopf am Ende des Regenbogens? Größere Profite für die Kriegsindustrie? Mehr Macht in der Welt? Ein größerer Anteil am globalen Kuchen? Ist Mutter Erde ein Kuchen, der verschlungen werden soll? Bedeutet ein größerer Anteil am Kuchen nicht weniger für alle anderen? Was wäre, wenn wir heute, an diesem Ort der Sicherheit, in eine andere Richtung blicken würden, zum Beispiel auf unsere Fähigkeit zur Empathie, um uns in die Schuhe anderer hineinzuversetzen, wie zum Beispiel jetzt gerade in die Schuhe des Jungen auf der anderen Seite dieses Raumes, oder sogar in die Schuhe der stimmlosen Mehrheit, wenn sie überhaupt Schuhe hat.
Die stimmlose Mehrheit ist besorgt, dass eure Kriege, ja eure Kriege, denn diese immerwährenden Kriege sind nicht von uns gewählt, dass eure Kriege den Planeten zerstören werden, der unsere Heimat ist, und dass wir zusammen mit jedem anderen Lebewesen auf dem Altar von zwei Dingen geopfert werden, den Profiten aus dem Krieg, um die Taschen der sehr, sehr wenigen zu füllen, und dem hegemonialen Marsch des einen oder anderen Imperiums in Richtung unipolarer Weltherrschaft. Bitte versichern Sie uns, dass das nicht Ihre Vision ist, denn auf diesem Weg gibt es kein gutes Ergebnis. Dieser Weg führt nur in die Katastrophe, jeder auf diesem Weg hat einen roten Knopf in seiner Aktentasche, und je weiter wir diesen Weg beschreiten, desto näher kommen die juckenden Finger an diesen roten Knopf und desto näher kommen wir alle dem Armageddon. Schauen Sie sich um, auf dieser Ebene tragen wir alle dieselben Schuhe.
Also zurück zur Ukraine. Der Einmarsch der Russischen Föderation in die Ukraine war illegal. Ich verurteile ihn auf das Schärfste. Der russische Einmarsch in die Ukraine war auch nicht „unprovoziert“, also verurteile ich die Provokateure ebenfalls aufs Schärfste. So, das war’s dann auch schon.
Als ich diese Rede gestern geschrieben habe, habe ich angemerkt, dass das Vetorecht in diesem Rat nur in den Händen der ständigen Mitglieder liegt. Ich war besorgt, dass dies undemokratisch ist und diesen Rat zahnlos macht. …. Heute Morgen hatte ich eine Offenbarung……..TOOTHLESS! Vielleicht ist zahnlos in gewisser Weise eine gute Sache……..Wenn dies eine zahnlose Kammer ist……..kann ich meine große Klappe im Namen der Stimmlosen aufmachen, ohne dass mir der Kopf abgebissen wird……. Wie cool ist das denn? Ich habe heute Morgen in der Zeitung gelesen, dass ein anonymer Diplomat mit den Worten zitiert wurde: „Roger Waters! Eine Rede vor dem Sicherheitsrat? Was auch immer als nächstes? ….. Herr Bean! Hwah! Hwah! Hwah! Für diejenigen, die es nicht wissen: Mr. Bean ist ein unfähiger Charakter in einer englischen Comedy-Show im Fernsehen. Es steht also fest, dass der anonyme Diplomat ein Engländer ist. Hwah! hwah! hwah! Auf Sie auch, Sir! Ich glaube, es ist an der Zeit, meine Mutter vorzustellen, Mary Duncan Waters. Sie hatte großen Einfluss auf mich, sie war Lehrerin, ich sage „war“, sie ist seit fünfzehn Jahren tot. Mein Vater, Eric Fletcher Waters, hat mich auch sehr geprägt, auch er ist tot, er wurde am 18. Februar 1944 in Aprilia in der Nähe des Brückenkopfes von Anzio in Italien getötet, als ich erst fünf Monate alt war, ich weiß also etwas über Krieg und Verlust. Aber zurück zu meiner Mutter. Als ich ungefähr dreizehn war, kämpfte ich mit irgendeinem kniffligen pubertären Problem und versuchte zu entscheiden, was ich tun sollte, es ist egal, was es war, ich kann mich jedenfalls nicht mehr daran erinnern, aber meine Mutter setzte sich mit mir zusammen und sagte: „Hör zu, du wirst in deinem Leben mit vielen kniffligen Problemen konfrontiert werden, und wenn du das bist, hier ist mein Rat, Lies, lies, lies, finde alles heraus, was du kannst, egal was es ist, betrachte es von allen Seiten, aus allen Blickwinkeln, höre dir alle Meinungen an, besonders die, denen du nicht zustimmst, recherchiere es gründlich, wenn du das getan hast, hast du die ganze schwere Arbeit getan und der nächste Teil ist einfach, „Ist er das? Ok, Mama, was ist der einfache Teil?“……. „Oh, der einfache Teil ist, dass du einfach das Richtige tust.“ Hmm!
Da wir gerade von „das Richtige tun“ sprechen, komme ich zu den Menschenrechten.
Wir, das Volk, wollen universelle Menschenrechte für alle unsere Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder Nationalität. Um es klar zu sagen, das würde das Recht auf Leben und Eigentum nach dem Gesetz für z.B. Ukrainer und Palästinenser einschließen, wäre aber nicht darauf beschränkt. Ja, lassen Sie das auf sich wirken. Und natürlich auch für uns alle anderen. Eines der Probleme bei Kriegen ist, dass es in einem Kriegsgebiet oder überall dort, wo die Menschen unter militärischer Besatzung leben, keinen Rechtsweg gibt, es gibt keine Menschenrechte.
Heute befassen wir uns mit der Möglichkeit des Friedens in der Ukraine, insbesondere mit der Bewaffnung des Kiewer Regimes durch Dritte.
Mir läuft die Zeit davon,
Was haben die stimmlosen Millionen zu sagen?
Sie sagen
Danke, dass Sie uns heute anhören
Wir sind die vielen, die sich nicht an den Gewinnen der Kriegsindustrie beteiligen.
Wir ziehen nicht bereitwillig unsere Söhne und Töchter auf
Um Futter für eure Kanonen zu liefern.
Unserer Meinung nach
Ist die einzig vernünftige Vorgehensweise heute
ist die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine.
Ohne Wenn und Aber und ohne Wenn und Aber.
Es darf kein einziges ukrainisches oder russisches Leben mehr geopfert werden.
Kein einziges.
Sie alle sind in unseren Augen wertvoll.
Es ist also an der Zeit, der Macht die Wahrheit zu sagen. Erinnert ihr euch noch an die Geschichte von des Kaisers neuen Kleidern? Natürlich tut ihr das. Nun, die Führer eurer jeweiligen Reiche stehen, mehr oder weniger, nackt vor uns. Wir haben eine Botschaft für sie. Es ist eine Botschaft von allen Flüchtlingen in allen Lagern, eine Botschaft aus allen Slums und Favelas, eine Botschaft von allen Obdachlosen auf allen kalten Straßen, von allen Erdbeben und Überschwemmungen auf der Erde. Es ist auch eine Botschaft von all den Menschen, die noch nicht ganz verhungert sind, sich aber fragen, wie sie mit dem wenigen Geld, das sie verdienen, ein Dach über dem Kopf und Essen für ihre Familien bezahlen sollen. Mein Heimatland England ist Gott sei Dank kein Empire mehr, aber in diesem Land gibt es jetzt ein neues Schlagwort: „Eat or Heat?“ – man kann nicht beides tun. Dieser Schrei hallt durch ganz Europa.
Offenbar glauben die Mächtigen, dass wir uns alle nur einen ewigen Krieg leisten können. Wie verrückt ist das denn?
Die etwa vier Milliarden Brüder und Schwestern dieser stimmlosen Mehrheit, die zusammen mit den Millionen in der internationalen Anti-Kriegs-Bewegung eine riesige Wählerschaft darstellen, sagen also: Es reicht! Wir fordern einen Wandel.
Präsident Biden, Präsident Putin, Präsident Zelenski,
DIE USA, DIE NATO, RUSSLAND, DIE EU, SIE ALLE.
BITTE ÄNDERN SIE JETZT DEN KURS,
STIMMEN SIE NOCH HEUTE EINEM WAFFENSTILLSTAND IN DER UKRAINE ZU.
Das wird natürlich nur der Ausgangspunkt sein. Aber alles lässt sich von diesem Ausgangspunkt aus weiterführen. Stellen Sie sich den kollektiven weltweiten Seufzer der Erleichterung vor. Der Ausbruch von Freude. Die internationale Vereinigung der Stimmen, die in Harmonie eine Hymne auf den Frieden singen! John Lennon, der aus dem Grab heraus mit der Faust in die Luft schlug. Wir sind endlich in den Korridoren der Macht gehört worden. Die Tyrannen auf dem Schulhof haben zugestimmt, mit dem nuklearen Hühnerstall aufzuhören. Wir werden also doch nicht alle in einem nuklearen Holocaust sterben. Zumindest nicht heute. Die Mächtigen wurden davon überzeugt, das Wettrüsten und den ewigen Krieg als ihren akzeptierten Modus Operandum aufzugeben. Wir können aufhören, all unsere wertvollen Ressourcen für den Krieg zu verschwenden. Wir können unsere Kinder ernähren, wir können sie warm halten. Wir könnten sogar lernen, mit all unseren Brüdern und Schwestern zusammenzuarbeiten und sogar unseren schönen Planeten vor der Zerstörung zu retten. Wäre das nicht schön?
Eure Exzellenzen,
ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
Roger Waters
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Roger Waters full speech at the UN security council. (pressenza.com)
Roger Waters, co-founder of Pink Floyd, addressed the United Nations Security Council (UNSC) meeting today, Wednesday 8, 2023 in New York. (video below)
Madame/Mr President, Excellencies, Ladies and Gentlemen.
I feel profoundly honoured to be afforded this singular opportunity to brief your excellencies today. With your forbearance, I shall endeavour to express what I believe to be the feelings of countless of our brothers and sisters all over the world, both here in NY and across the seas. I shall invite them into these hallowed halls to have their say.
We are here to consider possibilities for peace in war-torn Ukraine, especially in light of the increasing volume of weapons arriving in that unhappy country. Every morning when I sit down at my laptop, I think of our brothers and sisters, in Ukraine and elsewhere, who, through no fault of their own find themselves in dire and often deadly circumstances. Over there, in Ukraine they may be soldiers facing another deadly day at the front, or they may be mothers or fathers facing the awful question how can I feed my child today, or they may be civilians knowing that today the lights will go out, for sure, as they always do in war zones, knowing that there is no fresh water, that there is no fuel for the stove, no blanket, just barbed wire and watch towers and walls and enmity. Or, they may be over here, in a big rich city like NY, here brothers and sisters can still find themselves in dire straights. Maybe, somehow, however hard they worked all their lives, they lost their footing on the slippery tilting deck of the neo-liberal capitalist ship we call life in the city and fell overboard to end up drowning.. Maybe they got sick, or maybe they took out a student loan, maybe they missed a payment, the margins are slim, who knows, but now they live on the street in a pile of cardboard, maybe even within sight of this United Nations building. Anyway, wherever they are, all over the world, war zone or not, together they make up a majority, a voiceless majority. Today I shall endeavor to speak for them.
We the people wish to live. We wish to live in peace in conditions of parity that give us the real opportunity to look after ourselves and our loved ones. We are hard workers and we are ready to work hard. All we need is a fair crack of the whip. Maybe that’s an unfortunate choice of idiom, after five hundred years of imperialism, colonialism, and slavery.
Anyway Please help us.
To help us you may have to consider our predicament, and to do so you may have to take your eye off the ball for a moment, to put your own goals momentarily to one side. What are your goals by the way? And here maybe I direct my inquiries more to the five permanent members of this Council. What are your goals? What is in the pot of gold at the end of the rainbow? Bigger profits for war industries? More power globally? A bigger share of the global cake? Is mother earth a cake to be gobbled up? Does not a bigger share of the cake mean less for everyone else? What if today, in this place of safety, we were to look in another direction, to look at our capacity for empathy for instance, to put ourselves in other’s shoes, like, right now, for instance, the shoes of that chap on the other side of this room, or even the shoes of the voiceless majority, if they have any shoes that is.
The Voiceless Majority is concerned that your wars, yes your wars, for these perpetual wars are not of our choosing, that your wars will destroy the planet that is our home, and along with every other living thing we will be sacrificed on the altar of two things, profits from the war to line the pockets of the very, very, few and the hegemonic march of some empire or other towards unipolar world domination. Please reassure us that that is not your vision for there is no good outcome down that road. That road leads only to disaster, everyone on that road has a red button in their briefcase and the further we go down that road the closer the itchy fingers get to that red button and the closer we all get to Armageddon. Look across the room, at this level we’re all wearing the same shoes.
So back to Ukraine. The invasion of Ukraine by The Russian Federation was illegal. I condemn it in the strongest possible terms. Also, The Russian invasion of Ukraine was not “unprovoked”, so I also condemn the provokateurs in the strongest possible terms. There, that’s got that out of the way.
When I wrote this speech yesterday, I included an observation that the power of veto in this council only lay in the hands of its permanent members, I was concerned that that was was undemocratic and rendered This Council toothless…. This morning I had a revelation……..TOOTHLESS! maybe toothless is in some ways a good thing……..If this is a toothless chamber……..I can open my big mouth on behalf of the voiceless without getting my head bitten off……. How cool is that. I read in the paper this morning, some anonymous diplomat quoted as saying, “Roger Waters! To address the Security Council? Whatever next?….. Mr Bean! Hwah! Hwah! Hwah! For those of you who don’t know, Mr Bean is an ineffectual character in an English comedy show on TV. So it’s a penny to a pound the anonymous diplomat is an Englishman, Hwah! hwah! hwah! To you too Sir! Ok, I think it’s time to introduce my mother, Mary Duncan Waters, she was a big influence on me, she was a school teacher, I say was, she’s been dead for fifteen years. My father, Eric Fletcher Waters, was a big influence on me too, he too is dead, he was killed on the 18th of February 1944 at Aprilia near The Anzio Bridgehead in Italy, when I was only five months old, so I know something about war and loss. Anyway back to my Mum. When I was about thirteen I was struggling with some knotty adolescent problem or other trying to decide what to do, it doesn’t matter what it was, I can’t remember anyway, but my mum sat me down and said, “Listen, you’re going to be faced with many knotty problems during your life and when you are here’s my advice, read, read, read find out everything you can about whatever it is, look at it from all sides, all angles, listen to all opinions, especially ones you don’t agree with, research it thoroughly, when you’ve done that you will have done all the heavy lifting and the next bit is easy, “Is it? Ok mum what’s the easy bit?”…….”Oh, the easy bit is, you just do the right thing.“ Hmm!
So speaking of doing the right thing brings me to human rights.
We the people, want universal human rights for all our brothers and sisters all over the world irrespective of their ethnicity, religion or nationality. To be clear, that would include but would not be limited to the right to life and property under the law for, for instance, Ukrainians, and for instance Palestinians. Yup, let that sink in. And obviously for all the rest of us. One of the problems with wars is that in a war zone or anywhere where the people live under military occupation, there is no recourse to the law, there are no human rights.
Today our brief is the possibility of peace in the Ukraine, with special reference to the arming of the Kiev regime by third parties.
I’m running out of time so,
What do the Voiceless millions have to say?
They say
Thank you for hearing us today
We are the many who do not share in the profits of the war industry.
We do not willingly raise our sons or daughters
To provide fodder for your cannons.
In our opinion
The only sensible course of action today
Is to call for an immediate ceasefire in Ukraine.
No ifs, no buts, no ands.
Not one more Ukrainian or Russian life is to be spent.
Not one.
They are all precious in our eyes.
So, the time has come to speak truth to power. You all remember the story of the Emperor’s new clothes? Of course you do. Well the leaders of your respective Empires stand, in one degree or another, naked before us. We have a message for them. It is a message from all the refugees in all the camps, a message from all the slums and favelas, a message from all the homeless, on all the cold streets, from all the earthquakes and floods, on earth. It is also a message from all the people, not quite starving but wondering how on earth to make the pittance they earn, meet the cost of a roof over their head and food for their families. My mother country England is, thank god, an Empire no more, but in that country now, there is a new catch phrase “Eat or Heat?” you can’t do both. It’s a cry echoing round the whole of Europe.
Apparently, the only thing the Powers that Be think we can all afford is perpetual war. How crazy is that?
So, from the four billion or so brothers and sisters in this Voiceless Majority who together with the millions in the international anti-war movement represent a huge constituency, enough is enough! We demand change.
President Biden, President Putin, President Zelenski,
USA, NATO, RUSSIA, THE EU, ALL OF YOU.
PLEASE CHANGE COURSE NOW,
AGREE TO A CEASEFIRE IN UKRAINE TODAY.
That, of course, will only be the starting point. But everything extrapolates from that starting point. Imagine the collective global sigh of relief. The outpouring of joy. The international joining of voices in harmony singing an anthem to peace! John Lennon pumping the air with his fist from the grave. We have finally been heard in the corridors of power. The bullies in the schoolyard have agreed to stop playing nuclear chicken. We’re not all going to die in a nuclear holocaust after all. At least not today. The powers that be have been persuaded to drop the arms race and perpetual war as their accepted modus operandum. We can stop squandering all our precious resources on war. We can feed our children, we can keep them warm. We may even learn to cooperate with all our brothers and sisters and even save our beautiful planet home from destruction. Wouldn’t that be nice?
Your Excellencies,
I thank you for your forbearance.
Roger Waters