Wind, Flaute oder Sturm

12.12.2013: Messe-Umbau nicht um jeden Preis

[Update 14.12.2013] Hier sind die Folien des Vortrages abgebildet: http://messe-buergerbegehren.de/fakten.html


[Update 14.12.2013] WAZ-Essen berichtet in einem Artikel über zwei Parallel-Veranstaltungen, unter anderem auch über diese:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/messe-pro-trifft-contra-aimp-id8772363.html

Vergleichsweise sachlich ging es da im Gasthaus Krebs in Borbeck zu, … Die wirtschaftliche Effekte, die das im Auftrag der Messe (!) erstellte Ifo-Gutachten von 2008 benennt, zweifelt er an. „Warum hat man diese Zahlen nicht noch einmal belegt, wenn die Messe schon so darauf rum reitet?“ Überhaupt vermisst der Betriebswirt einen Businessplan der Messe. Die aber setze allein auf das Prinzip Hoffnung.


[Update 13.12.2013] Diskussion ist die Seele der Demokratie. Eigentlich bräuchte es mehr Zeit, um alle Fragen zu diskutieren und zu erläutern, wie in der Schweiz, wo für eine Volksinitiative ein ganzes Jahr Zeit ist zu diskutieren, bevor es eine Entscheidung gibt. https://www.linksdiagonal.de/2012/01/20/diskussion-ist-die-seele-der-demokratie/

Am 12.12.2013 wurde auch darüber gesprochen. Also eine Meta-Diskussion: Eine Diskussion darüber wie diskutiert wird, über Fakten, über Mutmaßungen, über unfaire Methoden, Falschinformationen und Angstmacherrei.

Marcus Schymiczek von der WAZ war dabei und schrieb mit.
Wir sind gespannt auf seinen Artikel darüber.


Info-Abend in der Gaststädte Krebs, an der Borbecker Straße 180 am 12.12.2013 um 19 Uhr



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Für einen „Messe-Umbau nicht um jeden Preis“ werben nach wie vor die Initiatoren des Bürgerbegehrens: Warum das „Ja“ beim Bürgerentscheid gegen den 123-Millionen-Euro-Messeausbau-Kredit für eine bessere Zukunft unserer Stadt sorgen kann, darüber sprechen sie am Donnerstag, den 12. Dezember, um 19 Uhr in der Gaststädte Krebs, an der Borbecker Straße 180.

Dabei sollen die wirtschaftlichen Altlasten und Aussichten der Essener Messe
im Mittelpunkt stehen und dass es nicht darum geht, Leute zu entlassen-
Stellen abzubauen, sondern realistischere Zukunftspläne mit weniger Schulden zu entwickeln“

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