Wind, Flaute oder Sturm

Tag X: 20-21. Februar: Assange freilassen!

DFG-VK Köln: Freiheit für Julian Assange! Verteidigung der Menschenrechte! Für Presse- und Informationsfreiheit!

RF-News: Wie der skrupellose US-Imperialismus mit jemanden umgeht, der seine Kriegsverbrechen vor der Welt öffentlich gemacht hat.

Assange hätte bereits im September 2019 freigelassen werden sollen. Er wird in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis nur deshalb festgehalten, weil die USA einen Auslieferungsantrag gestellt haben. In den USA drohen ihm eine Anklage wegen Spionage und Verschwörung und damit 115 Jahre Haft.

Sein angebliches Verbrechen? Er veröffentlichte geheime Dokumente der US-Kriegsführung, darunter ein Video von der Bordkamera eines amerikanischen Kampfhubschraubers, die Kriegsverbrechen des US-Militärs dokumentieren. Weltweit entwickeln sich Proteste. Zu vermeintlichen „diplomatischen Zusicherungen“ der USA, die Sicherheit von Assange zu gewährleisten, positioniert sich u.a. Amnesty International: „Den Zusicherungen der USA kann man nicht trauen. Zweifelhafte Zusicherungen, dass er in einem US-Gefängnis gut behandelt wird, klingen hohl, wenn man bedenkt, dass Assange möglicherweise Dutzende von Jahren in einem System inhaftiert wäre, das für seine Missstände bekannt ist. Verlängerte Einzelhaft und eine schlechte medizinische Versorgung der Häftlinge sind an der Tagesordnung.“


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