Wind, Flaute oder Sturm

Nächsten Montag wieder Mahnwache

http://gruppen.greenpeace.de/essen/
Protest für den Atomausstieg und die Energiewende auf die Straße tragen

Deutschland und die Welt hat die große Chance, ausgelöst durch die schrecklichen Ereignisse in Japan zu einem beschleunigten Atomausstieg und einer wirklichen Energie [R]evolution zu gelangen, die zukunftsfähig ist und den globalen Realitäten Rechnung trägt.

Die Bundesregierung versucht mit ihrem „Moratorium“ Zeit zu gewinnen. In der heutigen Bundestagsdebatte zum Thema wurde aus unserer Sicht sehr deutlich, dass Bundesregierung und Regierungsfraktionen noch immer nicht bereit sind, jetzt einen schnellen Austieg aus der Atomenergienutzung gesetzlich zu fixieren. Es drängt sich sehr der Eindruck auf, Schwarz-Gelb wolle sich über die anstehenden Landtagswahlen retten um dann so weiterzumachen wie bisher.

Deshalb sind jetzt sichtbare, massenhafte Proteste so wichtig. Wenn Du über anstehende Mahnwachen, Demonstrationen und Aktivitäten informiert werden möchtest, schreib uns eine Mail an essen@greenpeace.de oder folge uns auf facebook: greenpeace ruhrgebiet oder twitter: greenpeace_e

Protestiert mit und bringt Eure Freunde mit. „Atomkraft, nein Danke!“-Sticker und Fahnen gibt es hier.

Anstehende Termine:

Update – Mahnwache am kommenden Montag

ausgestrahlt ruft für kommenden Montag, 21. März – 18h erneut zu bundesweiten Mahnwachen auf. Wir werden uns daran beteiligen, wollen uns aber noch mit anderen Anti-Atom-Initiativen und Organisationen abstimmen. genauere Infos veröffentlichen wir spätestens Freitag an dieser Stelle Merkt Euch also den Termin gerne vor und informiert auch Freunde, Verwandte und Bekannte.

Mehr Infos zu bundesweiten Mahnwachen am 21. März und Großdemos am 26. März findet ihr hier

LINKE.Essen:

Nächsten Montag 21. März, gibt es wieder Atom-Mahnwachen in Essen.
Quelle: Atom-Mahnwachen Montag, den 21.03.2011, 18.00 Uhr (LINKE.Essen)

Aus dem Bundestag am 17.März:

Interview mit Gerd Jäger, Mitglied im Vorstand von RWE und für die Atomenergie zuständig.
RWE-Atomchef verteidigt Uralt-AKW Biblis
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,751065,00.html

TAZ- Kommentar 17.3.2011

Die Betroffenheit ist echt

Wenn Parteipolitiker von Betroffenheit reden, ist Misstrauen angebracht. Zu oft wird Mitgefühl ausgedrückt, wo keines ist, wird Anteilnahme nur geheuchelt und Sympathie nur bekundet. Hinter den warmen Worten verbirgt sich ein durchsichtiges Spiel: Menschlich will man scheinen, fähig, Trauer zu empfinden und Emotionen zu zeigen.

Doch wer in diesen Tagen mit überzeugten Atomkraftgegnern spricht, erlebt schon mal, dass der Gesprächspartner auf einmal in Tränen ausbricht. Weil die Geschehnisse in Japan so unfassbar sind, weil das Gefühl der Hilflosigkeit sich nicht mehr bewältigen lässt, weil die Angst, dass so etwas jederzeit auch hier passieren kann, auf einmal ganz präsent ist.
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