Wind, Flaute oder Sturm

DKP-Essen: Steag – Pläne sind ein Skandal

Deutsche Kommunistische Partei Kreisvorstand Essen
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Pressemitteilung mit der Bitte um Veröffentlichung

Steag – Pläne sind ein Skandal

Zu den Personalabbauplänen der Steag erklärt Siw Mammitzsch für den Kreisvorstand der DKP Essen: „Kaum hat ein Konsortium aus 7 Ruhrgebiets-Stadtwerken die Mehrheit an der Steag übernommen (die Stadtwerke Essen halten 15 % an diesem Konsortium), schon wird der Abbau von 250 Arbeitsplätzen angekündigt. Wohlgemerkt, die Steag schreibt schwarze Zahlen. Das Lügenwort vom „sozialverträglichen“ Abbau macht natürlich auch die Runde. Gemeint ist: Die Arbeitsplätze fallen weg, fehlen auf dem Arbeitsmarkt, nur direkt arbeitslos soll keiner werden. Man sollte sich daran erinnern, dass CDU und SPD im Essener Rat der Steag noch 2007 ein Geschenk von zwischen 45 und 150 Millionen, verteilt auf 10 Jahre, gemacht haben, die DKP erstattete damals Strafanzeige. Die Justiz sah keinen Anlass zu ermitteln. Es ist das alte Lied: Konzerne werden zu Lasten der Stadt und der Steuerzahler subventioniert, dann bauen sie Arbeitsplätze ab, zu Lasten der Beschäftigten – aber immer zu Gunsten des Profits von Banken und Konzernen. Hier ist Widerstand nötig, als Erstes fordern wir die Stadtwerke Essen auf diesen Plänen eine klare Absage zu erteilen. Der Rat der Stadt hat hier den Aufsichtsräten klare Anweisungen zu erteilen. Die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften dürfen solche Manöver nicht zulassen. Und: Auch hier braucht es Wutbürger.“

Essen, den 06.10.11

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