Protestkundgebung für wohnortnahe, stationäre Gesundheitsversorgung in Katernberg
Am Samstag, den 27.3.2021 fand in Katernberg eine Protestkundgebung und öffentliche Versammlung für wohnortnahe, allseitige stationäre Gesundheitsversorgung im Essener Norden statt. Dazu lud das Internationalistische Bündnis ein, wie schon zuvor am 27.2.
Contilia will von der Landesregierung 94 Millionen Euro für den Umbau des Marienhospitals in ein ambulantes „Gesundheitszentrum“. Die Gelder sind an die Zusage gebunden, dass dort kein neues Krankenhaus entsteht!
Die Essener Stadtspitze will auf dem Gelände des St.-Vincenz-Krankenhauses ein ambulantes „E-Health Center“ aufbauen. Aber Contilia verkauft die Liegenschaften des Krankenhauses nur, wenn sie vom Land die Fördergelder bekommen hat. Eine glatte Erpressung!
Vertrauen wir auf unsere eigene Kraft und schließen wir uns breit zusammen im Kampf für eine wohnortnahe stationäre Gesundheitsversorgung im Essener Norden!
Bei der Kundgebung gab es ein Offenes Mikrofon, an dem Menschen Ihre Forderungen und Erfahrungen äußern konnten, natürlich unter strikter Einhaltung der Corona-Regeln statt (Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Hygiene).
Eine Wortmeldung nach einem Redebeitrag des Frauenverband Courage, der leider nicht aufgezeichnet wurde, weil der rasende Reporter zu langsam war, und zu spät zur Kundgebung kam.
Moderation und Hartwig Mau vom Internationalistischen Bündnis:
Es gab noch viele weitere hörenswerte Beiträge. Eine Fehlbedienung am Ausnahmegerät, die dazu führte, dass einige nicht aufgenommen wurden, machte die Auswahl etwas leichter, wenn es auch schade ist. Die nächste Aktion ist aber schon am 15.Mai geplant, und hier sind noch viele Wortbeiträge vom 27. Februar nachzuhören:
Demnächst
Krankenhaus Entscheid Essen am 1.April
Veranstaltung von KrankenhausEntscheid Essen
Donnerstag, 1. April 2021
16.30 Uhr, Katernberger Str., Höhe Sparkasse
zur Einweihung und Taufe der ersten „digitalen, innovativen, smarten und „public“ Rettungsdrohne.
18.00 Uhr, Alleecenter Altenessen
Stauder spendet sein abgelaufenes Bier – als Ablass für seine Zustimmung – zur Schließung der Krankenhäuser.