Quelle: schluss-mit-krieg.ch – Bündnis für Frieden, Völkerfreundschaft und internationale Solidarität

Den Atomkrieg verhindern – Frieden, jetzt!

Friedenskundgebung am 23. September 2023, 14 Uhr, in Zürich auf dem Ni-Una-Menos-Platz (Helvetiaplatz).

Aktiver Widerstand gegen die akute Gefahr eines atomaren 3.Weltkriegs

In Europa stehen sich das Militärbündnis EU/ USA/ NATO und Russland, in diesem von beiden Seiten ungerechten imperialistischen Ukrainekrieg, erbittert gegenüber. Die führenden Atommächte mit je ca. 6000 Atomsprengköpfen drohen mit Atomwaffen. Mit weltweit 13 000 atomaren Sprengköpfen kann die gesamte Menschheit mehrfach ausgelöscht werden!

Die Ukraine ist nicht der einzige Brennpunkt auf der Welt.

Es geht um die verschiedenen imperialistischen Interessen. Neuimperialistische Länder, wie Russland und China, gehen in Konkurrenz zu den alten imperialistischen Staaten. Sie wollen sich auf dem Weltmarkt Rohstoffe und Marktanteile sichern. Die einfache Bevölkerung soll dafür den Kopf hinhalten. Das ukrainische Regime handelt stellvertretend für das westliche imperialistische Machtbündnis und will die NATO offen in den Krieg verwickeln.

Der begrenzte Einsatz von Atomwaffen, sogenannten «Mini Nukes» – taktischen Atomwaffen, kein Problem? Schon der Gedanke, einen «begrenzten Atomkrieg» führen zu können, ist menschenverachtend. Der Einsatz einer Atombombe wird andere nach sich ziehen, und einen entfesselten Atomkrieg auslösen. Die medizinische und landwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung vieler Staaten wäre betroffen. Ganze Gebiete wären unbewohnbar. Millionen Menschen auf der Flucht, bedroht von qualvollem Atomtod und Hunger. Langzeitfolgen wie Krebs und Erbschäden über Generationen kommen hinzu. Das Atomkriegsszenario ist eine reale Gefahr. Manöver werden in diese Richtung durchgeführt. Das imperialistische System bedroht heute die Existenz der Menschheit durch Atomkriegsgefahr und eine beginnende globale Umweltkatastrophe. Die internationale sozialistische Revolution kann den Imperialismus überwinden. Mit dem Sozialismus wird die kommunistische Gesellschaft entstehen. Erst dann wird es möglich, Kriege gänzlich aus der Welt zu schaffen.

– Aktiver Widerstand, organisiert euch in unseren Widerstandsgruppen!
– Arbeiter schiessen nicht auf Arbeiter!
– Hoch mit den Löhnen, runter mit den Waffen!
– Keine Waffenlieferungen und Unterstützung ungerechter Kriege!
– Verbot aller ABC-Waffen!
– Nur die Arbeiter:innen und Massen können einen atomaren 3. Weltkrieg verhindern!
– Gegen die Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten auf die Arbeiterinnen, Arbeiter und ihre – Familien! Kampf für höhere Löhne!

Aufruf der MLGS.ch

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zum Demo–Aufruf vom 25.Februar 2023

Demonstration

Friedenskundgebung am 23. September 2023, 14 Uhr, in Zürich auf dem Ni-Una-Menos-Platz (Helvetiaplatz).Samstag, 25. Februar 2023

Aufruf vom Samstag, 25. Februar 2023, 14:30 Uhr* / Ni-Una-Menos-Platz Zürich (ehem. Helvetiaplatz)

*Der italienische Cantautore Pippo Pollina wird unsere Demo zu Beginn und am Schluss musikalisch begleiten.

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Am 24. Februar 2023 jährt sich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zum ersten Mal. Damit eskalierte ein schon seit 2014 schwelender Konflikt um Rohstoffe, Einflusssphären und Sicherheitsinteressen auf dem Gebiet der Ukraine zwischen der EU/NATO und Russland. Zehntausende Menschenleben hat dieser Konflikt bereits gekostet.

Wir verurteilen die militärische Offensive Russlands gegen die Ukraine und die zunehmende Eskalation durch das NATO-Kriegsbündnis hinter der Selenski-Regierung.

• Schluss mit Krieg – Frieden jetzt!

• Nein zu Waffenlieferungen! Damit wird bloss der Krieg verlängert und verschärft.

• Kampf dem Imperialismus, der Wurzel des Krieges!

• Gegen Faschismus und Nationalismus! Das Erstarken faschistischer Kräfte in der Ukraine führte in den vergangenen Jahren dazu, dass die russischsprachige Minderheit unterdrückt, Arbeitsrechte abgeschafft und etliche linke Parteien und kommunistische Symbole verboten wurden. Auch in Russland wurden im Zuge des Krieges bereits viele Kriegsgegner inhaftiert und Kriegsproteste von massiver Repression begleitet.

• Schluss mit den Sanktionen gegen Russland! Diese sind Teil der transatlantischen Kriegsführung. Sie treffen vor allem die ärmsten Menschen und die arbeitende Bevölkerung.

• Keine weitere Annäherung der Schweiz an die NATO! Sofortige Beendigung der Zusammenarbeit in der NATO «Partnership for Peace». Die NATO ist ein imperialistisches Kriegsbündnis!

• Die Herrschenden haben keine Lösung für Frieden, sie sind Teil des Problems! Die Folgen ihrer Machenschaften bezahlt die Bevölkerung. Ob im Krieg mit dem Leben, mit Flucht oder mit steigenden Preisen, kalten Wohnungen und Hunger!

• Sofortiger Waffenstillstand und Friedensverhandlungen! Abzug sowohl der russischen Truppen aus der Ukraine, sowie der NATO-Ostpräsenz!

• Aktiver Widerstand gegen die Gefahr eines atomaren Dritten Weltkriegs. Für Frieden, Völkerfreundschaft und internationale Solidarität!

Bündnis «Schluss mit Krieg»

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Der Aufruf wird unterstützt von:

(Stand 21.02.2023)

• Föderation der Immigrierten Arbeiter in der Schweiz (IGIF)
• Kommunistische Jugend Schweiz (KJS)
• Marxistisch-Leninistische Gruppe Schweiz (MLGS)
• Partei der Arbeit (PdA)
• Schweizerische Friedensbewegung (SFB)
• Partei der Sozialistischen Wiedergründung (SYKP)
• Tierrechtsgruppe Zürich (TRGZH)
• Basler Frauenvereinigung für Frieden und Fortschritt (BFFF)
• Vereinigung Schweiz-Cuba (VSC-ASC)
• Southern Cameroons European Women (SCEW e.V)
• Southern Cameroons Development Union Switzerland (SCDU-Swiss)
• Ambazonian International Policy Commission (AIPC e.V)
• Partei der Arbeit Basel (PdA Basel)
• Sozialistische Linke (SoL)
• Pippo Pollina (Musiker)
• Amine Diare Conde (Menschenrechtsaktivist, «Amine – Held auf Bewährung»)
• Sri Lanker für Gerechtigkeit
• Migrante Philippines (Organization of united migrants from the Philippines)
• Collectif des congolais de suisse
• HNB Suryoye Frauen Union Schweiz
• The Doves of the Factory Street
• Xeta Sor (Kurdistan)