Wind, Flaute oder Sturm

27.1: Antifaschistischer Gedenkspaziergang

ANTIFASCHISTISCHER GEDENKSPAZIERGANG ZUR ERINNERUNG AN VERFOLGUNG UND WIDERSTAND IN ESSEN
Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Ausch-
witz durch die Rote Armee befreit. Auschwitz gilt als Symbol
der Schreckensherrschaft des deutschen Faschismus. Mit
der Machtübertragung an Hitler am 30. Januar 1933 be-
gann das faschistische Terrorregime vor 85 Jahren, auch
bei uns in Essen.
Diese beiden Gedenktage veranlassen uns, zu einem Ge-
denkspaziergang einzuladen. Beginnend vor dem Handels-
hof am Essener Hauptbahnhof über die Rüttenscheider
Straße bis zum Polizeipräsidium wollen wir die Orte des Wi-
derstands, der Verfolgung und des Terrors im Stadtteil Rüt-
tenscheid aufsuchen. Die Spuren des Verbrechens allein
nur in diesem Teil von Essen vergegenwärtigen uns das
Ausmaß des Terrors der faschistischen Diktatur. Die Orte
der Erinnerung dürfen nirgendwo verblassen, auch nicht in
Essen, insbesondere angesichts der zunehmenden Rechts-
entwicklung, der Gefahr, dass sich Ähnliches
wiederholt.
Der Schoß ist fruchtbar, aus dem das kroch!
27.01. / 11 Uhr,
Essen HBF (Handelshof)
Vereinigung der Verfolgten
des Naziregimes /
Bund der Antifaschist*innen
ESSEN
VVN Essen / essen.vvn-bda.de

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