Stalins Geist – bei den Ruhrbaronen spukt es …
[Update 27.6.2017] zum Weiterlesen mehr zum Thema:
- diefreiheitsliebe.de: Warum das Posten einer YPG-Flagge nicht strafbar ist./
- linksdiagonal.de: Paragraph 129b und Terrorlisten: Politische Betätigung unter dem Druck der Antiterrorpolitik/
- linksdiagonal.de: Ruhrbarone geben Unterlassungserklärung ab
Immer wenn Stefan Laurin von der MLPD schreibt, kommt er auf Stalin zu sprechen. Und verbreitet mit seiner Verschwörungstheorie, dass hinter allem Stalin steckt, Angst und Schrecken. Stalins Geist spukt durch die Redaktionsstube:
So warnt jemand in einem Kommentar:
Mal ganz vorsichtig, guter Stefan, im poststalinistischen Russland feiert Stalin schon lange ein glänzendes Comeback als größter Führer(Woschd) aller Zeiten. Und hast Du nicht gesehen, stehen seine hiesigen ma(r)xistischen 5. Kolonnen auch vor Deiner Tür. Dann wirst Du Dir wünschen, solch freche Sätze nie geschrieben zu haben. Aber dann ist`s zu spät, denn der Stalinist kennt keine reuigen Sünder nicht.
Tatsächlich macht Antikommunismus dumm und hässlich, was an sich schon genug der Strafe wäre. Nötig ist daher eher im Gegenteil Hilfe, und der Hinweis:
Stalin ist passé. Zurück zum Thema:
Stalin ist passé. Zurück zum Thema:
Die Richterin legte sich von Anfang an darauf fest, dass es sich hier um eine Falschbehauptung handelt. Da aber die MLPD und die Internationalistische Liste die PFLP unterstützen, sei das eine Falschbehauptung, die der MLPD kaum schaden würde. Damit sei das eine „wertneutrale Falschbehauptung“ und als solche erlaubt. Deshalb hob das Gericht die beiden einstweiligen Verfügungen wieder auf.
Eine „wertneutrale Falschbehauptung“ ist wohl auch, dass Herr Laurin die MLPD als „stalinistische Sekte“ bezeichnet. Es ist keine Tatsachenbehauptung die MLPD so zu bezeichnen, wohl aber ein Schimpfwort, und sagt daher mehr über den Autor aus, als über die so bezeichnete MLPD.
Guten Morgen, und noch schöne Feiertage,
im nächsten Jahr geht es vielleicht weiter im Streit um die Wahrheit …Viele Grüße
von Olaf Swillus.