Wind, Flaute oder Sturm

Essen steht AUF: Gegen Abwälzung der Schuldenlasten auf die Bürger

Update 31.8.2012: Link nach Radio Essen zu „Essen steht AUF“

Essen steht AUF! auf www.radioessen.de: Die Schuldenlasten der Stadt dürften nicht auf die Bürger abgewälzt werden ...

zu: derwesten: Rathaus schnallt den gürtel enger , Aufgabenkritik Massnahmenkatalog

Überparteiliches Essener Wahlbündnis für
Alternative Unabhängige Fortschrittliche
Kommunalpolitik
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45127 Essen
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oder 32 38 00
www.essen-steht-auf.de
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Entschieden wendet sich das Kommunalwahlbündnis „Essen steht AUF“ gegen den Kahlschlag bei Angeboten und Leistungen der Stadt und die geplante Vernichtung von 13 Prozent der Arbeitsplätze in der betroffenen Verwaltung. Die Kritik gilt der Methode, Daseinsvorsorge und Lebensqualität der Bürger drastisch zu beschneiden und so das vom Land mit dem „Stärkungspakt“ verordnete Spardiktat allein auf sie abzuwälzen.

„Nicht die Essener und Essenerinnen haben die Verschuldung zu verantworten“, so AUF-Ratsherr Dietrich Keil. „Aber sie sollen in Sippenhaft genommen werden, während die Verursacher in Bund und Land, vor allem aber die Banken als Profiteure der Finanzmisere weiter ungeschoren bleiben sollen.“

Zu hoffen sei, dass die Menschen in Essen gegen das zukunfts- und kulturlose „Sparen“ auf ihre Kosten aufstehen, wenn ihnen z.B. sechs Bürgerämter weggenommen werden sollen. „Da verkommt die viel zitierte Bürgernähe zur Phrase“, so Keil. Genau so, wenn das Stadtarchiv zwar hergerichtet wurde, aber jetzt praktisch abwürgt und bedeutungslos würde. Fast alle Ämter werden ausgedünnt, sodass Beratungen wegfallen und Warte- und Bearbeitungszeiten wachsen

„Das muss man mit den großen Zielen des sog. Strategieprozesses 2030 vergleichen: Die Bürger müssen sich ja verhöhnt vorkommen!“

Fast als selbstverständlich werde der Abbau von fast 1000 Arbeitsplätzen hingestellt. Doch das trifft nicht nur zahllose Familien in Essen, sondern die Arbeitsplätze sind für die Jugend verloren.

Proteste und Widerstand der Beschäftigten wie der Bevölkerung werden die Unterstützung von „Essen steht AUF“ finden.


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