Wind, Flaute oder Sturm

Ruhrbaron über Israel und LINKE …

[UPDATE 22.3.2014] Hinweis auf einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger:

Die in Berlin lebende Psychotherapeutin Iris Hefets setzt sich für den Frieden in ihrem Heimatland Israel ein. In den Israel-Besuch der Bundeskanzlerin setzt die 48-Jährige keine großen Erwartungen. Hefets kritisiert den Nationalismus in Israel.

Weiter: http://www.ksta.de/politik/-israel-besuch–merkel-sollte-sich-fuer-schulz-entschuldigen-,15187246,26330054.html


Bebildert ist dieser Beitrag mit einem Foto aus dem faschistischen Deutschland, das ein Plakat mit der Aufschrift “Kauft nicht bei Juden” zeigt. Mit Nazi-Vergleichen hatte Ruhrbaron schon früher kein Glück: Ruhrbaron entgleist wegen Bundesumweltamt - Nazivergleich/

Gestern (am 19.3.2014) erschien ein neuer Ruhrbaron-Rundumschlag mit schrägem Nazi-Vergleich:
ruhrbarone.de: Israel: Nur wenige Unternehmen folgen den Boykottaufrufen

Zitat:

… Noch (vor) ein paar Jahren waren es nur die üblichen Verdächtigen,  die sich an Boykottaufrufen gegen Israel beteiligt haben:  Radikale Palästinenser, die Friedensgruppen aus Bremen und der wegen seines Antisemitismus bekannte damalige Fraktionsvorsitzender der Linken im Duisburger Rat, … sorgten mit Boykottausrufen gegen Israel für Schlagzeilen … weiter…

Bebildert ist dieser Beitrag mit einem Foto aus dem faschistischen Deutschland, das ein Plakat mit der Aufschrift „Kauft nicht bei Juden“ zeigt. Schon früher hatte der Ruhrbaron mit Vergleichen kein Glück: Ruhrbaron entgleist wegen Bundesumweltamt – Nazivergleich/

Dieser Ruhrbaron kann die LINKEN fein säuberlich einteilen in

  1. „Antisemiten“
  2. „Antiautoritäre“
  3. „Autoritäre“
  4. „Marxisten-Lenisten“ (bei den LINKEN!,  eigentlich sollte die MLPD dagegen protestieren!)

denn ein weiteres Zitat aus:
ruhrbarone.de: Linkspartei-Funktionär … hetzt gegen Journalisten … lautet:

In Essen setzten sich die eher antiautoritären Kräfte um den Fraktionsvorsitzenden Hans Peter Leymann-Kurtz durch, in Bochum wird die gesamte aktuelle Fraktion nicht mehr antreten – ein Erfolg für die marxistisch-leninistische Fraktion um  Betonkopf Sevim Dagdelen.

Das spricht für sich. Was soll dazu noch gesagt werden ?

Aber zu Israel, sei eine aktuelle Meldung aus einem jüdischen Wochenmagazin zitiert, das Israels Aussenpolitik gerade kritisch verfolgt:
http://tachles.ch/news/kehrtwende-von-verteidigungsminister-yaalon

Kehrtwende von Verteidigungsminister Yaalon
18. März 2014 Der Likud-Minister befürwortet nun ein einseitiges Vorgehen Israels.

Ausgehend von seiner Evaluation, wonach die USA nichts gegen das iranische Atomprogramm unternehmen würden, habe er seine Meinung geändert und tendiere nun zur Befürwortung einer einseitigen israelischen Aktion gegen Iran. Das erklärte Verteidigungsminister Moshe Yaalon am Montag bei einem Auftritt vor der Tel Aviv Universität. «Wir waren der Ansicht, die USA seien diejenigen, die die Kampagne gegen Iran anführen sollten», sagte der Minister. «Doch in einem gewissen Moment begannen die Amerikaner mit ihnen zu verhandeln, und wenn es um Verhandlungen im persischen Bazar geht, sind die Iraner besser.»

( Dazu auch: www.timesofisrael.com: Is Yaalon single handedly destroying US-Israel-relations? )

Darf man natürlich nicht boykottieren. Muß man unterstützen. Mit Waffenlieferungen: handelsblatt.com: Deutschland beliefert Israel massiv mit Waffen

Letzte Meldung aus tachles:
http://tachles.ch/news/moeglicher-angriff-noch-in-diesem-jahr

Möglicher Angriff noch in diesem Jahr?
20. März 2014: Netanyahu und Yaalon weisen die Armee an, die Vorbereitungen fortzusetzen.

Premierminister Binyamin Netanyahu und Verteidigungsminister Moshe Yaalon haben die IDF-Truppen angewiesen, sich weiter auf einen möglichen Angriff gegen die iranischen Nuklearinstallationen noch dieses Jahr trotz der Gespräche zwischen Teheran und dem Westen vorzubereiten. … Vertreter der IDF liessen durchblicken, sie hätten von Offiziellen der Regierung klare Anweisungen erhalten, die Vorbereitungen für einen möglichen unabhängigen Schlag Israels gegen die iranischen Atomstätten fortzusetzen, und zwar ungeachtet der derzeit geführten Gespräche zwischen Iran und dem Westen.

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