Wind, Flaute oder Sturm

Kritik an der Berichterstattung zum 1. Mai

Kritik an Berichterstattung zum 1. Mai –

Medien zeichnen falsches Bild, als ob der 1. Mai – rein „virtuell“ wäre oder nur aus Polizeiprovokationen oder Randale bestünde. Wieso werden über 100 disziplinierte Kundgebungen und Demonstration vor allem der Arbeiter fast völlig ignoriert?

fragt die MLPD in einer Pressemitteilung, und schreibt:

Seit 130 Jahren ist der 1. Mai bekannt als öffentlicher Kampftag der Arbeiterklasse.

Auch 2020 gingen in über 100 Städten Zigtausende auf die Straße – unter Beachtung des Gesundheitsschutzes und äußerst diszipliniert.

Wieso wird das in den Medien fast völlig ignoriert?

Statt dessen kommen ellenlange Berichte über den gescheiterten Versuch des DGB-Vorstands, den 1. Mai ins Internet zu verdrängen.

Andere Berichte suhlen sich in der Erwartung auf Randale heute Abend, wenn die Polizei wieder Berlin oder Hamburg Demonstranten provoziert, sich Leute provozieren lassen.

Wo sind denn die ernsthaften Journalisten geblieben, wo die Ehre des kritischen Journalismus?

Wie sagte doch der berühmte Egon Erwin Kisch: „Nichts ist erregender als die Wahrheit“.

Wir schicken Ihnen in der Anlage fünf Fotos, die ihnen einen Eindruck in die kämpferische Vielfalt geben, die heute auf den Straßen Deuschtlands Realität war.

Dutzende Berichte und Fotos aus ganz Deutschland und international finden sie auf www.rf-news.de

Wir greifen diese Fragen gerne auf, und veröffentlichen noch weitere Berichte und Bilder vom Ersten Mai.

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