Wind, Flaute oder Sturm

Courage-Frauen und Menschenrechtsaktivist gegen Geheimdienst

Der Frauenverband Courage lädt zu einer spannenden Pressekonferenz ein.

Rolf Gössner wird daran auch teilnehmen. Er wurde selbst seit 1970 vom Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ bespitzelt. Der Rechtsanwalt und Publizist ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Ossietzky“, Jury-Mitglied der „Big Brother Awards“, Mitherausgeber des „Grundrechte-Reports“ und Vizepräsident der „Internationalen Liga für Menschenrechte“. In ihrer Einladung schreiben die Frauen von Courage unter anderem:

„Bereits seit Dezember 2012 kämpft der Frauenverband Courage gegen die ungerechtfertigte Aberkennung seiner Gemeinnützigkeit.“

„Einzige Begründung dafür ist, dass Courage mit penetranter Regelmäßigkeit vom Verfassungsschutz als extremistisch und Vorfeld-Organisation der MLPD gelistet wird“, berichtet Bernadette Leidinger-Beierle, Vorstandssprecherin von Courage.

„Die echte Überparteilichkeit von Courage duldet nicht nur eine weltanschaulich offene Auseinandersetzung, sondern wünscht sie ausdrücklich als Basis für vielfältige, kämpferische, solidarische und erfolgreiche Aktivitäten. … Unserer Meinung nach muss dem Verfassungsschutz jegliche Mitsprache zur Gemeinnützigkeit abgesprochen werden.“

Die Pressekonferenz findet am Donnerstag, 28. August, um 13 Uhr in Wuppertal in der Geschäftsstelle von Courage e.V., Holsteiner Straße 28, statt.

Um kurze Anmeldung unter frauenverband-courage@t-online.de wird gebeten.

(aus: rf-news)

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